Fotografischer Rückblick 2013 – April

Nachdem wir im ersten Teil des fotografischen Rückblicks die Monate Januar bis März behandelt haben, kommen wir nun zum April. Auch wenn der April noch recht kühl war, so kam langsam wieder das Leben zurück nach Bayern. Es gab unendlich viele Motive zu fotografieren. Deswegen bekommt der April auch einen eigenen Rückblick. Da die Bäume noch keine Blätter trugen, waren die jungen Waldkäuze, die jetzt ihre Bruthöhlen verliessen, sehr gut zu beobachten.

Trotzdem war es nicht immer ganz einfach die Kleinen oder ihre Eltern zu entdecken. Eulen sind einfach gut getarnte Tiere. Selten hat man die Chance einen ausgewachsenen Kauz so gut zu beobachten.

Der ganze April war mehr oder weniger dominiert durch die Vögelei. Eulen, Eulen, Eulen aber auch zum ersten mal Fasane. Auch wenn es keine original einheimischen Tiere sind und nur für die Jagd hier angesiedelt wurden, so sind die Hähne doch recht hübsch.

Am Riemer See war ein Haubentaucherpärchen fleißig am brüten und der gesamte Stadtteil nahm  daran Anteil, denn das Nest lag direkt am Steg und war sehr gut einsehbar.

Aber neben Vögeln konnten wir auch wieder den Erdkröten bei der Paarung zuschauen…

Die Männchen, die keine Partnerin abbekommen hatten sassen dagegen gelangweilt im See und Quakten vor sich hin bzw. versuchten auch ab und an sich mit unseren Objektiven, Schuhen oder Fingern zu paaren…

Doch Freßfeind lauert  nie weit entfernt und hofft auf fette Beute…

Neben den Vögeln war der April auch die Zeit der Küchenschellen in der Garchinger Heide.

Deren Härchen besonders im Gegenlicht der untergehenden Sonne besonders toll aussehen…

Aber auch andere Blumen liessen endlich Frühlingsgefühle aufkommen.

Und die ersten Schmetterlinge hatten ihre Winterquartiere verlassen. So wie dieses alte Tagpfauenauge.

Noch schlüpften keine Libellen, aber die Winterlibellen kamen zurück ans Gewässer um ihre Eier zu legen und so endete ein ereignisreicher Monat.

Noch rechnete keiner damit, dass Mensch und Natur im Mai unter einem der schlimmsten Hochwasser zu leiden haben würden…