Ich habe das vermutlich letzte weiße Wochenende und den strahlenden Sonnenschein genutzt um heuer zum ersten Mal wieder bei den Kauzen im Nymphenburger Park vorbei zu schauen.
Neben Kasimir, der sich am Sonntag gezeigt hat war am gesamten Wochenende auch der Kabinettskauz anwesend und lächelte in die Sonne.
Eine große Freude war an beiden Tagen die Begegnung mit der wiederaufgetauchten Karoline. Saß sie doch lange auf ihrem Baum neben Kasimir bis der große Sturm 2015 ihr Zuhause entwurzelte. Kurzfristig hatte sie eine neue Heimat am Ende des Parks gefunden.
Doch jetzt wohnt sie direkt neben Pagodi. Dem der Trubel um seine neue Nachbarin, die wohl eher ein Nachbar ist, gar nicht gefällt. Denn sehr viele Besuche haben Karoline bestaunt und der scheue Pagodi hat sich in seine Höhle verkrochen.
Warum Karoline? Ich habe sie so gennant, da sie neben Kasimir sitzt und zu einem Kasimir gehört nach Ödön von Horvath immer eine Karoline. Zu seiner Andenken und an die Erinnerung des in München spielenden Theaterstücks “Kasimir und Karoline” habe ich den Kauz, der neben Kasimir saß einfach Karoline getauft.
Dies Wochenende war ich dann auch noch bei dem wohl “unscheusten” Eisvogel Bayern. Er fischt gemütlich weiter, auch wenn sich zwei Meter neben ihm die Fotografen unterhalten. Holt einen Fisch nach dem anderen, verspeist ihn und fliegt seines Weges. Einen Wildvogel kann man ihn nun nicht mehr nennen. Aber Tiere in Parks sind ja oft weniger scheu als ihre wilden Verwandten.
Weil der Eisvogel im Bild nicht scharf ist gefällt es mir, denn es zeigt wunderbar die Dynamik, die Schnelligkeit seines Flugs.
Und zum Abschluss noch zwei Bilder von Karoline und eins vom Eisvogel.
Wunderschön!
Klasse, es ist also tatsächlich Karoline? Vielleicht werden ja Pagodi und Karoline ein Paar…
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