Walhai
Walhai

Hier geht es zu den Fotos: klick (Wird noch laufend aktualisiert). Es fing alles damit an, dass Adrian, mit dem wir vor zwei Jahren eigentlich auf die Azoren wollten, letztes Jahr mit Tauchertraum auf der Isla Mujeres war. Die Fotos von den Wahlhaien waren einfach nur unglaublich. Das wollten wir auch erleben. Da uns das Angebot vom Tauchertraum zeitlich nicht ins Konzept passte haben wir Dank Google und Facebook zu Amanda Cotton gefunden.
Sie ist eine US-amerikanische Fotografin, Tauchreiseveranstalterin und Ozeanbewegte und hatte im passenden Zeitraum für einen fairen Betrag einen viertägigen Schnorcheltrip auf einem privaten Boot mit lauter Foto und Videobegeisterten im Angebot.

Walhai
Walhai

Wir haben noch kurz vor unserem Nuweiba-Urlaub mit ihr Kontakt aufgenommen und eine Vorabreservierung vorgenommen.
Nur um vier Tage mit Walhaien zu schnorcheln war uns der Flug zu lang und zu teuer (wobei es sich auch für eine Woche lohnt) und wir haben überlegt, was wir sonst noch machen könnten. Marcel wollte auf keinen Fall in die Cenoten. Ein paar Tauchgänge sollten es an der Ostseite doch werden und nach Chichen Itza zur Kultur wollten wir auch. Außerdem sollte es dort ein Resort mit Spa und Tierbeobachtung geben.

Wenn wir schon nach Mexiko fliegen, dann könnten wir ja auch den Seelöwen einen kurzen Besuch abstatten. Nur das Cantamar stand für uns fest, sollte es diesmal nicht sein. Wir wollten etwas Individuelles machen.  Und manchmal passt alles zusammen. Ein Freund von Amanda, Luke Inman, und seines Zeichens Unterwasserfilmer wohnt in La Paz und organisiert für andere Foto und Filmbegeisterte (aber auch ganz normale Taucher) Ausfahrten vor Ort. Also haben wir bei ihm ein privates Boot für uns zwei gechartert.

Seelöwe
Seelöwe

Die Flüge haben wir in gewohnter Manier wieder übers Internet einzeln gebucht, wobei der Flug nach Cancun leider nicht zu einem Schnäppchenpreis zu bekommen war (was sich aber im Laufe der Reise noch ändern sollte), aber von Cancun über Mexico-City nach La Paz war dann aber überraschend günstig (250 Euro pro Person für Hin und Zurückflug).

Um von der Isla Mujeres nach Chichen Itza zu kommen haben wir uns einen Mietwagen, einen Jeep Patriot,  über rentalcars.com gebucht, was problemlos geklappt hat.

Hier geht es zu den Fotos: klick (Wird noch laufend aktualisiert).

Die Anreise

Manta und Walhai
Manta und Walhai

Gebucht hatten wir den Flug nach Mexico direkt über die Condor-Webseite. Da es zu dem gewünschten Termin keinen Direktflug gab, hatte Condor Lufthansa als Zubringer ausgewählt. Da Lufthansa dann der erste Flug ist, zählten deren Tauchgepäck-Gebühren, obwohl wir über die Condor-Webseite zu deren Bedingungen buchen konnten. War gar nicht so einfach das herauszufinden und bestätigt zu bekommen, selbst am Check-In-Schalter mussten sie von Lufthansa erst einmal bei Condor nachfragen. Das Verhältnis zwischen Condor und Lufthansa scheint nicht das beste zu sein, das bekamen wir im Laufe des Hinflugs noch oft von den Mitarbeitern der einen Seite über die andere Seite durch die Blume mitgeteilt. Aber nach dem Trara mit dem Tauchgepäck klappte die Anreise nach Frankfurt problemlos.

In Frankfurt lief auch alles nach Plan. Doch dann kam, kurz vor dem Betreten der Maschine die verhängnisvolle Durchsage: „Leider ist die Maschine nach Cancun überbucht, wir benötigen zwei Reisende, die für jeweils 600,00 Euro einen Tag später fliegen würden.
Es reichte ein kurzer Blick und Jule sagte sofort: „Komm, dass machen wir.“ Marcel ist dann sofort zum Schalter und war der erste, der sich erkundigte. Es hieß, dass wir am nächsten Tag um 18:00 Uhr in Cancun seien und das Hotel in FFM sowie Essen bezahlt bekämen. Dieses Geschenk konnten wir uns nicht entgehen lassen, war damit doch der Hinflug umsonst. Wir hatten an dem Tag sowieso nichts geplant und wir beide mögen Frankfurt.

Wir vor Cichen Itza
Wir vor Cichen Itza

Später am Schalter von Condor stellte sich dann das Ganze nicht mehr als so problemlos heraus. So waren die versprochenen Plätze vergeben und es wurde uns ein Lufthansaflug angeboten, bei dem wir aber die letzte Fähre auf die Isla Mujeres verpaßt hätten bzw. alternativ ein Flug über Moskau. Wir sollten aber zuerst den Tag genießen und am Abend nochmals vorbeischauen, sie wollten sich um eine andere Lösung bemühen.
Abends stand dann fest, dass wir doch über Madrid fliegen konnten – mit Air Europa. Zubringer mit Lufthansa. Durchchecken ging bei LH dann nicht, da sie kein Zugriff auf die Air Europa hatten. Das hatte zur Folge, dass wir wieder zum Condor Schalter mussten und diese uns das Ticket für den Air Europa Flug ausdrucken mussten, mit nur einem Gepäckstück. Da aber Tauchgepäck bezahlt war brauchten wir darüber noch eine Bestätigung, die uns dann auch ausgestellt werden konnte.

Walhai und Manta
Walhai und Manta

Der Flug klappte dann tadellos und war gar nicht so schlecht, wie man bei allen negativen Berichten über Air Europa erwartet hätte. Es war zwar nicht die modernste Maschine aber besser als Iberia vor 5 Jahren – und das Essen war auch besser als bei KLM.
Der Transport vom Flughafen zum Fährterminal Puerto Juarez hat trotz des einen Tages Verspätung auch wunderbar geklappt. Auch wenn die Email mit der Verspätungsangabe nicht gelesen wurde, so hat der Mitarbeiter vor Ort alles geregelt und wir sind zur Fähre gekommen. Die Überfahrt mit der Schnellfähre war problemlos und hat gut 15 Minuten gedauert. Dann ging es für 5 Dollar mit dem Taxi zum Hotel.

Hier geht es zu den Fotos: klick (Wird noch laufend aktualisiert).

Isla Mujeres – Walhaie und Mantas

Manta
Manta

Untergebracht waren wir im kleinen aber feinen Hotel Villa Kiin am Nordende der Isla Mujeres. Wir hatten über Amanda nur Übernachtungen gebucht, da wir für das Frühstück schon zu früh unterwegs waren, mittags auf dem Boot und Abends auf der Insel gegessen haben. Wir hatten als einziges Pärchen in der Runde die Suite bekommen. Da hatten wir genügend Platz für all unser Gerödel.
Das Essen auf der Isla war im Großen und Ganzen sehr lecker und recht günstig. Es war aber natürlich alles sehr mexikanisch / amerikanisch geprägt. Doch auf das Essen und die einzelnen Restaurants werde ich noch am Ende des Reiseberichts eingehen.

Aus dem Weg!!!
Aus dem Weg!!!

Die Ausfahrten zu den Walhaien begannen morgens zwischen 6:00 und 6:30. Wir wurden von einem Boot von Solo Buceo aus Cancun direkt am Strand vor dem Hotel abgeholt. Dann ging es fullspeed Richtung Walhaie. Wir waren so fast immer bei den ersten Booten, welche die Walhaie sichteten. Nur am zweiten Tag waren die Walhaie an einer anderen Ecke und wir kamen später an und alles war schon voll anderer Boote.

Am zweiten Tag waren wir das zweite Boot und am letzten Tag sogar das erste Boot (Marcel hat die Haie als erstes erspäht). Wir hatten dann für eine Weile mehr als 100 Walhaie und etliche Mantas für uns alleine.

Walhaie
Walhaie

Am ersten Tag hatten wir nur viele Walhaie und waren einfach beeindruckt mit den Tieren ins Wasser zu kommen. Jedoch war es recht wellig und bewölkt.
Am zweiten Tag hatten wir dann etliche Mantas und Mobulas zusammen mit den Walhaien. Was uns natürlich noch viel besser gefallen hat. Auch war das Wetter ab jetzt immer hervorragend.

Am dritten Tag waren es dann sehr viele Mantas und Walhaie und wir waren das zweite Boot vor Ort und dachten, dass es dazu keine Steigerung mehr geben könnte…

Hallo kleiner Freund
Hallo kleiner Freund

Und dann kam der vierte Tag und war einfach der Oberhammer. Wir waren als erstes Boot vor Ort und alleine mit unglaublich vielen Walhaien, die in mehreren Ebenen kreuz und quer durchs Wasser pflügten und dazwischen immer wieder Gruppen von Mantas, die Rollen drehten oder im Formationsflug an uns vorbeizogen. Wir blieben bis alle Walhaie und alle Boote wieder verschwunden waren und waren einfach nur glücklich…

Diese vier Tage waren das unglaublich schönste Erlebnis, das wir bisher im Wasser hatten. Einfach nur der pure Wahnsinn, diesen Riesen so hautnah im Wasser begegnet zu sein.

Manta und Mobulas
Manta und Mobulas

Das tolle an der Walhai-Tour war, dass wir das Boot für unsere klasse Gruppe allein hatten (2 Amerikanerinnen, 1 Kanadierin, 1 Engländerin, 1 Norwegerin und 1 Schwedin zusammen mit uns) und die ganze Zeit im Wasser sein konnten. Bei den anderen Booten wäre man meist pro Ausflug nur 2 bis 3 mal 15 Minuten im Wasser. Wir waren locker 4 Stunden mit den Walhaien schnorcheln und sie am fotografieren. Und erst wenn alle keine Lust mehr hatten oder keine Walhaie mehr vor Ort waren, sind wir zurück gefahren.

Amanda hatte alles bestens organisiert und stand auch sonst immer mit Rat und Tat beiseite.  Wir werden mit Amanda bestimmt noch die eine oder andere Fotoreise unternehmen. Es sind da ein paar tolle Projekte geplant, die uns schon reizen würden. Auch werden wir zu den Walhaien zurückkommen.

Lizzard
Leguan

Die Isla Mujeres selber ist eine sehr touristische Insel, die mit Golfcars als mietbares Verkehrsmittel erkundet werden kann. So kann man dort unter anderem eine Schildkrötenaufzuchtstation besuchen. Die Isla ist nämlich eines der Haupteiablagegebiete für Grüne Schildkröten in der Karibik.  Die Station wirkt ein bisschen trostlos, aber den Schildkröten wird es wohl egal sein…
Aufpassen muss man nur auf die vielen Leguane, die sich gerne überall sonnen. Es gibt sie von klein bis riesig und in allen versciedenen Farben.

Unterwassermuseum
Unterwassermuseum

Nach den 4 Walhaitagen und einem Ausflugstag haben wir noch einen Tauchtag mit einer lokalen Tauchbasis, den Seahawk Divers, zusammen mit Emma unternommen. Zwei Tauchgänge kosteten dort 75 USD pro Person und konnten während der Walhaisaison nur am Nachmittag durchgeführt werden, da morgens alle bei den Haien sind.

Wir haben den Tauchplatz Museum betaucht, ein künstl(er)i(s)ches Riff aus Statuen die jetzt mit Algen und Schwämmen bewachsen sind und ein wenig nach Zombis mit abgerissenen Hautfetzten aussehen.

Als zweites haben wir ein kleines Riff in der Nähe betaucht. Nichts spektakuläres aber trotzdem nett. Die Karibik ist nicht so bunt wie das Rote Meer. Auch haben die Korallen unter dem einen oder anderen Wirbelsturm gelitten. Aber viel Fisch und große Hummer gab es zu sehen.

Chichen Itza

Motmot
Motmot

Nun ging es weiter Richtung Chichen Itza. Amanda hat uns und unser Gepäck in zwei Fuhren mit dem Golfcar zur Fähre gebracht und wir sind dann mit einem gemieteten Jeep Patriot auf der Pay Route, einer sehr leeren und recht teuren Mautstrasse durch den Jungle Richtung Chichen gefahren. Die Straße ist unglaublich grün und unzählige Schmetterlinge flattern über sie hinweg und werden leider oft Opfer der Autos.

Gewohnt haben wir dann in der Hacienda Chichen Spa Resort in der auch die Archäologen zu den Ausgrabungen gewohnt haben. Es war ein klasse Resort mit wundervollem Essen (mehr dazu am Ende des Berichtes), einem sehr geschmackvoll eingerichteten und großräumigen Bungalow. Wir haben uns ein bisschen geärgert, dass wir nur 3 Tage vor Ort geblieben sind, so schön war es.

Rüsselfalter?
Rüsselfalter?

Das Resort liegt mitten im Grünen und beherbergt etliche Schmetterlinge und riesige Nachtfalter, die größer als eine Hand waren und einem beim Abendessen umflatterten. Tagsüber wimmelte es nur so von anderen Schmetterlingen, besonders nach dem Regen waren sie aktiv und flogen umher. Ein wunderbares Schauspiel. Sogar zwei Bläulinge konnten wir entdecken können.

Wir haben eine Birdingtour mitgemacht und dabei einige sehr tolle Vögel gezeigt bekommen. U.a. haben wir Motmots gesehen und den Yucatan-Sperlingskauz entdeckt. Der Maya-Führer war klasse und hat uns neben Vögeln und Pflanzen auch einiges zur Mayakultur erzählt.

Yucatan-Sperlingskauz
Yucatan-Sperlingskauz

Nach der frühmorgendlichen Birdingtour sind wir (nach einem leckeren Frühstück) über den privaten Hoteleingang (für mehrere Hotels vor Ort) auf das Gelände der Chichen Itza Ausgrabungsstätte gekommen und waren so als einer der ersten Gäste an der großen Pyramide und konnten sie noch ohne Menschen sehen und fotografieren. Wir haben dann das ganze Ausgrabungsgelände noch vor den dem Besuchersturm besichtigen. Nebenbei konnten wir auch hier Schmetterlinge und Vögel beobachten und fotografieren.

Jule hat sich nachmittags noch ein Spa-Behandlung gegönnt während ich mich weiter durch die Wildnis gekämpft habe – bis es wieder lecker Essen gab.

Erstaunlicher Weise waren die ganze Zeit Moskitos kein Problem.

Hier geht es zu den Fotos: klick (Wird noch laufend aktualisiert).

La Paz

Seelöwe
Seelöwe

Nach den zwei Nächten fuhren wir dann zurück nach Cancun und haben den Mietwagen  am Aeropuerto abgegeben. Wobei wir einmal falsch in eine einbahnstrasse gefahren sind…
Mit Aero Mexico ging es  mit einiger Verspätung über Mexico City nach La Paz.

Am Flughafen wurden wir von einem von Luke organisierten Fahrer abgeholt und zu unserem Bed and Breakfast gebracht. Luke ist erst am nächsten Tag aus den USA zu uns gestoßen.

Gewohnt haben wir im Casa al Centro Inn, einem von Egidio and Christina geführten kleinen B&B. Das Zimmer war klasse und bis auf Samstag Nacht sehr ruhig. Jeden Morgen gab es ein kleines individuelles Frühstück. Christina hat nebenbei noch tollen und preiswerten Schmuck designed. Außerdem haben wir noch ganz tollen selbstgemachten Schmuck im Fairtradeladen bekommen.

Schäfchen und Schweinchen
Schäfchen und Schweinchen in La Reina

Getaucht haben wir mit Luke, der ein Boot für uns alleine über Funbaja organisiert hat. Eine klasse Tauchbasis, gut organisiert alles sauber und alle sehr freundlich und kompetent.

Den ersten Tag sind wir nach Los Islotos zu den Seelöwen gefahren. Leider war das Wasser noch sehr grün vom sommerlich Plankton und die Strömung war Dank Nähe zum Vollmond noch recht stark. Die Seelöwen sind im Sommer leider nicht sonderlich in Spielelaune. Die Weibchen sind noch paarungsbereit und damit sind die Bullen noch recht unfreundlich. Die Kleinen kommen leider  noch nicht ins Wasser. Für das perfekte Seelöwenportrait die falsche Jahreszeit. Aber Spaß hat es trotzdem gemacht.

Kleiner Shrimp auf einem Seesternarm
Kleiner Shrimp auf einem Seesternarm

Mittagessen gab es auf einer der Inseln. Dort hat Funbaja ein kleines Camp, in dem sie kochen können. Das Essen war unglaublich lecker. An allen Los Islotos Tagen haben wir dort gegessen. Und sind noch ein bisschen mit dem Stand-Up-Paddel-Brett rumgefahren.

Am zweiten Tag sind wir nach La Reina gefahren. Die Sicht war hervorragend und es herrschte keine Strömung. Begleitet hat uns diesmal Afelandra, die die nächsten zwei Tage als Nacktschneckenexpertin bei unseren Makrotauchgängen dabei war.

Tag drei und vier haben wir am Whale Islan, in der alten Seelöwenkolonie und an Raphelito verbracht und etliche Makroaufnahmen machen können. Neben Schnecken haben wir uns an den Blennys, den Schleimfischchen erfreut.

Riesen-Blenny
Riesen-Blenny

Die Tage fünf und sechs verbrachten wir wieder an Los Islotos  und haben uns mit den Seelöwenbullen vergnügt. Wir konnten sogar einen Kampf zwischen zwei Bullen im Wasser beobachten.

Den letzten Tag sind wir nochmals nach La Reina gefahren und haben erlebt, wer der wirkliche König der Insel ist. Der Pelikan. Selbst die größten Bullen hatten Respekt vor den Vögeln und haben einen Bogen um sie gemacht. Einer dieser Vögel ist sogar auf unser Boot gekommen.

Auch wenn es für Seelöwen die falsche Jahreszeit war, war La Paz wunderbar. Die beste Entscheidung war, dass wir ein Boot für uns alleine hatten und in der Stadt gewohnt haben. Luke hatte alles perfekt organisiert.

Hier geht es zu den Fotos: klick (Wird noch laufend aktualisiert).

Das Essen

Sonnenaufgang auf der Isla Mujerez
Sonnenaufgang auf der Isla Mujerez

Zum Schluß noch ein kurzer Überblick über das Essen in Mexico. Die beiden Top Restaurants waren das Restaurant im Hacienda Chichen Resort und das   Azul Marino in La Paz.
Im Hacienda Chichen Resort wurde mit starkem Maya-Einfluss gekocht. Sehr interessant und lecker. Getrunken haben wir dort immer einen Saft aus Chaya und Ananas.

Im Azul Marino wurde eher modern mediteram / amerikanisch gekocht. Perfekt zubereitet und sehr nette Köchin und Besitzerin.

Auf der Isla Mujeres können wir folgende Restaurant empfehlen:

Que Qubano – Kubanisch mexikanisch in eher bescheidenem Ambiente aber es gibt u.a. Yucca. Für Fans wie uns sehr lecker. WiFi verfügbar.

Bally Hoo – an der Promenade gelegenes Restaurant mit mexikanischer Küche und frischem Fisch. WiFi verfügbar.

Zazil Ha – war das Restaurant direkt beim Hotel und war lecker. Es gab mexikanisch / amerikanische Küche. WiFi verfügbar.

Abraten können wir vom Karibe Asia, das war alles andere als Lecker. Aber WiFi verfügbar.

Sonnenuntergang in La Paz
Sonnenuntergang in La Paz

In La Paz können wir folgendes empfehlen:

An Platz eins steht unangefochten das Azul Marino. Kein Wifi, wie nirgendwo in La Paz.

El Rustico – Sehr leckerer Italiener mit biologischem Essen.

Toscana – Auch ein sehr leckerer Italiener.

Stella – Leckerer Italiener mit riesigen Pizzas, unglaublich riesigen Pizzas. Die Kellnerin hatte uns gewarnt, aber wir haben trotzdem jeder eine eigene Pizza bestellt.

Buffalito Grill and Bar – Extrem leckere Burgerbraterei. Wer Hamburger mag, der muss hier essen.

La Miserable Mezcaleria – Klasse Bar zum Mezcal trinken. Nette Atmosphäre und leckere Schnäpse.

Abraten können wir von den beiden kleinen Restaurants direkt am Malecon.

Fazit

Hahn im Korb - Bild von Amanda
Hahn im Korb – Bild von Amanda

Walhaie war der Oberhammer, das muss man einfach gesehen haben. Auch wenn teilweise bis zu 70 Boote vor Ort waren.  Aber mit einer so tollen Reiseveranstalterin wie Amanda ist man ja vor den anderen und länger als die anderen vor Ort. Also Walhaie wird nochmals wiederholt. Und mit Amanda werden wir auch wieder auf Reisen gehen.

Chichen Itza Spa war einfach Luxus und Erholung pur – der Jungle hat uns gepackt. Wir werden wieder in den Jungle zurückkehren, allein wegen der Vögel und Schmetterlinge.

pelikan-iphone

Mit Luke werden wir mit Sicherheit auch wieder was machen, denn die Zeit mit ihm war echt klasse. Auch wird es nicht unser letzter Besuch in La Paz gewesen sein, wir brauchen ja noch das perfekte Seelöwenportrait. Das letzte mal in La Paz war schon toll, aber das individuelle Tauchen und das Wohnen im Zentrum waren einfach um längen besser.

Alles in allem ein perfekter Urlaub, an dem nichts auszusetzen ist – außer diesem verdammten Jetleg nach der Rückreise…

Hier geht es zu den Fotos: klick (Wird noch laufend aktualisiert).