Eigentlich wollte ich den Grasfröschen vom Riemer See schon einen Blogeintrag widmen, doch dann kamen erst die Haubentaucher und dann die blauen Moorfrösche dazwischen. Aber aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben.
Die letzen Jahre haben wir die Laichzeit immer verpasst, wenn wir an den See kamen war schon alles geschehen und überall schwammen die kleinen Froscheier herum. Aber heuer haben wir es geschafft und wir konnten die kleinen Hüpfer im Wasser beobachten.
Sie sind im Gegensatz zu Erdkröten recht scheu und tauchen ab, wenn man sich dem Teich nähert. Es ist aber auch kein Wunder, so findet sich doch immer wieder ein Froschwitwenmacher, sprich Reiher, am See ein.
Aber wenn man lang genug im nassen Gras am Ufer sitzt oder liegt, dann tauchen sie wieder auf und lugen neugierig in die Kamera. Wahrscheinlich spiegeln sie sich auch im Objektiv und interessieren sich für den Artgenossen.
Nach ein paar Minuten fangen sie auch das Quaken wieder an, als sei nichts gewesen. Nach den paar Tagen Laichaktivität ist dann erstmal wieder Ruhe am See und erst wenn es wärmer wird ist jede Nacht ein Froschkonzert zu hören. Und das in einer ohrenbetäubenden Lautstärke.
Dann hoffen wir für heuer noch auf Erdkröten, Grasfrösche und Wechselkröten. Damit wäre unser Amphibienjahr fast schon perfekt.
[…] wir am Riemer See schon die Grasfrösche bei der Paarung beobachten konnten und in Franken endlich mal die Moorfrösche besucht haben, waren […]
[…] der Frühling mit aller Macht über das Land und man weiss gar nicht wo man überall hin soll. Die Frösche und Kröten sitzen in ihren Teichen und balzen um die Wette. Die Winterlibellen sind schon an den […]