Heute haben wir unseren ersten Sonntag in Tonga verbracht. Der Sonntag ist in Tonga noch ein richtig heiliger Tag. Alle Geschäfte haben zu und jegliches Treiben ruht. Die Tongaer verbringen diesen Tag mit der Familie und mit dem Besuch der Kirche.
Wir haben den Tag für einen kurzen Ausflug genutzt, eigentlich um Libellen zu fotografieren. Wir haben welche entdeckt, aber leider war uns ein erfolgreiches Foto nicht vergönnt.
Dafür konnten wir dieses tolle Exemplar bewundern. Mit Beinen ist sie in etwa so groß wie meine Hand.
Am Strand wurden wir dann von einer Gruppe Kinder begrüßt, die starkes Interesse an unserer Kameraausrüstung zeigten.
Alle wollten mal hindurchschauen und unscharfe Fotos schiessen oder sich fotografieren lassen
Am Strand trafen wir aber auch diese Bewohnerin, ihre Artgenossen konnten wir schon vom Boot aus bewundern. Leider sind sie nicht ins Wasser gekommen wie die Schweinchen auf den Bahamas.
Aber wir sind ja hier in Tonga nicht für Spinnen, Schweine oder Kinder sondern…
wegen den Walen…
Der Samstag war ein unglaublicher Tag, es war windig, kalt und verregnet. Wir saßen auf einem kleinen Schlauchboot und wurden gut durchgeschaukelt. Wir sparangen immer wieder ins – glücklicher Weise – warme Wasser konnten aber nur vereinzelt vorbeiziehende Kühe und zwei in der tiefe schlafende Bullen entdecken.
Nachmittags hatten wir dann mehr Glück und konnten, nachdem wir ein anderes Boot vorgelassen hatten einmal 15 Minuten und dann nochmals 30 Minuten mit einer Kuh mit ihrem Kalb und dem Begleiter beobachten. Es war einfach nur ein unbeschreibliches Erlebnis.
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