Bienenfresser

Bienenfresser

Wir haben die Bienenfresser aus dem ersten Teil noch vor Einsetzen des Regens verlassen und sind dann in die Hölle bei Ilmitz gefahren und konnten am Oberen Stinkersee einem Rotbauchunken-Konzert lauschen.
Eigentlich ein tolles Gebiet zum Limikolen beobachten, aber über so ein Wochenende wie Pfingsten überlaufen mit Fahrradfahrern. Das ist dann nicht unser Ding.

Juvenile Schafsstelze

Juvenile Schafsstelze

Weiter ging es, bei einsetzendem Regen Richtung Apletoner Strandbad, wo uns am Wegesrand ein paar juvenile Schafsstelzen begeistern konnten.
Etwas weiter Abseits saß ein langschnäbliger Vogel im Gras, der sich als Uferschnepfe herausstellen sollte. Ein Vogel, den man auch nicht alle Tage sieht.

Uferschnepfe

Uferschnepfe

Hinterm Badesee, der bei diesem Wetter verwaist war,  an der jetzt schon ausgetrockneten Neubruchlacke saß ein junger Turmfalke im Regen und lies sich von uns nicht stören.
Aber traurig sah er schon aus, so pitschnaß.

Junger Turmfalke

Junger Turmfalke

An der Darscholacke konnten wir dann einen Löffler aus nächster Nähe beim Filtrieren beobachten. Schwungvoll schob er immer wieder seinen namensgebenden Schnabel durchs Wasser.

Löffler in der Darscholacke

Löffler in der Darscholacke

Ich hatte Löffler immer als sehr scheu in Erinnerung. In Portugal waren sie nur aus sehr großem Abstand zu beobachten. Hier ganz anders. Wir und ein anderes Auto interessierten ihn gar nicht. Er kam sogar an den Strand, als wäre er an uns interessiert.

Löffler in der Darscholacke

Löffler in der Darscholacke

Anschliessend ging es zurück in den Hansag, wo der Regen dann auch endlich am abklingen war. Die Anzahl der Vögel war dort aufgrund des Wetters etwas weniger als am Vortag. Dafür waren dort viele nasse Hasen anzutreffen…

Hase

Hase

…überall hoppelte es. Für das nächste Ostern sind nun genügen Postkartenmotive vorhanden.

Häschen im Hansag

Häschen im Hansag

Auch die Brachvögel vom Vortag waren wieder dort. Einer saß sogar auf der Straße. Und kurz vor dem dunkel werden gab es dann noch das Highlight des Hansag. Ein Trappenhahn, leider weit weg, viel weiter weg als in Portugal, dafür aber in einer prächtigen Erscheinung.

Großtrappe

Großtrappe

Damit war der Tag dann auch wieder zu Ende und wir hoppelten ins Bettchen nach Ungarn. In der Dunkelheit konnten wir noch einen Fuchs sehen.

Hase

Hase

Den Bericht über den letzten Tag gibt es dann im dritten Teil – wieder mit Bienenfressern und auch mit Zieseln…