Wir waren am Wochenende wie hunderte andere auch zum Sylvensteinspeicher gepilgert. Denn dort haben sie den Stöpsel gezogen und den Stausee beinahe komplett abgelassen.
Nach über 50 Jahren kamen dadurch auch für Nicht-Taucher die Grundmauern des Örtchens Fall wieder zum Vorschein.
Für Taucher zum später leichter wiederfinden: Am dritten Pfeiler abtauchen, bis zum Grund, dann Kante an der linken Schulter weiter tauchen und dann stößt man auf eine kleine Kante. Dieser kleinen Kante folgend landet man automatisch nach gut 50 m im alten Ort.
Aber die Sicht ist mit Wasser ja immer recht mies. Ein Ausflug zum “Trockentauchen” lohnt sich momentan.
Es war fast soviel los wie auf einem Weihnachtsmarkt, haben nur die Büdchen gefehlt. Fall hatte wahrscheinlich zu Lebzeiten nie so viele Besucher wie jetzt beim auftauchen aus dem Sylvensteinspeicher.
Aber auch der Blick zur anderen Seite war interessant. Man konnte noch sehr gut das alte Flussbett erkennen.
Und weiter oben an der Isar war dann sogar noch Winterwundermärchenwald angesagt…
Auch wenn es heute sehr voll war in Fall, so lohnt es sich trotzdem den Sylvensteinspeicher einmal ohne Wasser zu erleben.
Alle Fotos mit dem iPhone aufgenommen.
bist jetzt unter die lost-place fotografen gegangen? ^^
Ich habe mir gestern Nachmittag auch gedacht – “schaust mal hin” – aber mit dem Andrang und Stau ab Fleck hab ich nicht gerechnet…
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