Großer Ahornboden, Eng

Großer Ahornboden, Eng

Wir waren heuer wieder am Großen Ahornboden und haben dort mit hunderten anderen den Herbst genossen.

Großer Ahornboden, Eng

Großer Ahornboden, Eng

Wenn man über die Wiesen talabwärts spaziert ist, hatte man seine Ruhe vor den Massen, die der Eng weiter ins Tal gefolgt sind.

Großer Ahornboden, Eng

Großer Ahornboden, Eng

Ich lass einfach die Bilder für sich stehen, begleitet von einem fröhlichen Herbstgedicht von Theodor Storm.

Oktoberlied

Großer Ahornboden, Eng

Großer Ahornboden, Eng

Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!
Und geht es draussen noch so toll,
Unchristlich oder christlich,
Ist doch die Welt, die schöne Welt,
So gänzlich unverwüstlich!

Großer Ahornboden, Eng

Großer Ahornboden, Eng

Und wimmert auch einmal das Herz –
Stoss an und laß es klingen!
Wir wissen’s doch, ein rechtes Herz
Ist gar nicht umzubringen.

Großer Ahornboden, Eng

Großer Ahornboden, Eng

Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!

Großer Ahornboden, Eng

Großer Ahornboden, Eng

Wohl ist es Herbst; doch warte nur,
Doch warte nur ein Weilchen!
Der Frühling kommt, der Himmel lacht,
Es steht die Welt in Veilchen.

Großer Ahornboden, Eng

Großer Ahornboden, Eng

Die blauen Tage brechen an,
Und ehe sie verfliessen,
Wir wollen sie, mein wackrer Freund,
Geniessen, ja geniessen!

Großer Ahornboden, Eng

Großer Ahornboden, Eng

Halten wir es mit dem alten Dichter und blasen ob des Herbstes keine Trübsal.

Großer Ahornboden, Eng

Großer Ahornboden, Eng