Nachdem wir beim Schlittenhunderennen am Samstag wunderbares Fotowetter hatten, war es am Sonntag leider bewölkt und neblig. Wir sind dann aufgebrochen ins Wildkatzendorf Hütscheroda aufgebrochen, was wir schon seit einiger Zeit vor hatten.
Dort am Rande des Nationalparks Hainich, mit dem größten Nutzungsfreien Laubwald in Deutschland, kann man sich über das Leben der scheuen Wildkatze informieren. In einem Schaugehege wohnen die Wildkatzenkater Carlo, Toco, Franz und Oskar.
Selbst in den Gehegen ist es nicht immer leicht diese scheuen und gut getarnten Tiere zu entdecken. Wir hatten aber das Glücke zur Fütterungszeit gekommen zu sein. Und so konnten wir die Kater bei der “Jagd” beobachten.
Nach der aufregenden Jagd, bei der Küken und Mäuse samt Haut und Haaren und Krallen verschlungen wurden kam für den Kater das zweitwichtigste des Tages, das Mittagsschläfchen…
Wer sich für Wildkatzen interessiert und wie die meisten Menschen noch nie eine gesehen hat, der sollte, wenn er in Thüringen in der Nähe ist, unbedingt das Wildkatzendorf besuchen. Und bei mehr Zeit als wir hatten, so bietet sich die Erkundung der Buchenwälder des Hainich an.
Schulklassen bzw. deren Lehrer sollten sich bei Interesse unbedingt mit dem Wildkatzendorf in Verbindung setzten.
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