Unser kleines Apartment liegt genau auf der Reviergrenze von zwei Steinkäuzen, die nachts immer fleißig am Rufen sind. Heute konnten wir endlich einen von ihnen morgens aus einem Baum im Garten wegfliegen sehen. Heute Abend waren wieder ihre Rufe zu erkennen und einer der kleinen Krakeler sass direkt gegenüber vom Schlafzimmerfenster im Baum. Leider war er, bis ich die Kamera griffbereit hatte, schon wieder weg. Aber jetzt kennen wir zwei seiner Rufwarten. Heute Nacht sind sie wirklich liebestoll. Es müssen mindestens drei Käuze sein.
Da sie momentan in der Balz sind, lassen sie sich ganz leicht anlocken. Wenn man ihren Revierruf abspielt antworten sie recht zügig und nachts kommen sie dann auch an ihre Reviergrenze geflogen. Fremde Besucher mögen sie gar nicht.
Wir haben zwar noch keinen unserer Gartenkäuze erwischen können, aber unterwegs haben wir einen auf einem zerfallenen Haus entdeckt und konnten ihn im Gegenlicht der untergehenden Sonne fotografieren. Endlich eine Urlaubseule.
Alle Fotos wie immer von Jule und Marcel.
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