Dieses Jahr habe ich es endlich geschafft, ein Besuch beim internationalen Schlittenhunderennen in Inzell. Ich wollte eigentlich schon seit 3 Jahren mal dort vorbeischauen, doch heuer war das erste mal, das es geklappt hat.
Trotz Ausschlafen, starken Schneetreibens und Stau auf der Autobahn bin ich noch rechtzeitig angekommen um ein paar Musher mit ihren Hundegespannen zu sehen.
Ich war der irrigen Annahme, dass dort nur Huskies anzutreffen seien, aber dem war nicht so. Es gibt mehrere anerkannte Schlittenhunderassen und dazu wohl auch noch ein paar nicht anerkannte. Wie z.B. der Europäische Schlittenhund, der wie ein Windhund aussieht.
Im Lager herrschte unglaubliches Gebell, alle schienen sich gegenseitig anzustecken. Aufregung vor dem Rennen und erschöpfte Hunde die auf die Heimreise warteten. Aber fürs Bellen reichte die Energie trotzdem noch.
Bergauf musste bei den Zweiergespannen der/die Musher manchmal mithelfen und anschieben. Alleine schafften die Hunde das nicht.
Einige der Hunde waren wohl noch nicht gut genug trainiert oder liefen ihr erstes Rennen, sie wollten sich einfach nicht den Weg laufen oder kullerten sich im Schnee.
Am Zieleinlauf waren einige Gespanne noch bester Dinge und rasten bergab als wären sie gerade erst gestartet, andere jedoch waren erschöpft und wohl froh endlich angekommen zu sein.
Auch wenn man selber keinen Hund hat aber Tiere mag, dann ist so ein Schlittenhunderennen ein wunderbarer Zeitvertreib.
Wer sich für die wunderschönen Russischen Spitze interessiert, der sollte mal auf der Homepage von Michael Scholz (dem Musher mit der Startnummer236 ) vorbeischauen. http://www.samojedenzauber.de/.
Und hier noch ein paar Impressionen vom Rennen.
[…] dem uns das Schlittenhunderennen in Inzell am ersten Februar Wochenende 2017 wieder so gut wie 2015 gefallen hatte , haben wir spontan entschlossen nach Thüringen zu fahren. Genauer gesagt […]